Spunkys kleine Display-Kunde

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Anzeigetypen

LCD: Flüssigkristall-Anzeige

Durch Anlegen von Spannung an den Segmenten richten sich flüssige Kristalle aus.
Mit Hilfe von Polarisationsfolien wird dann an der Stelle das Licht blockiert, das Display
zeigt einen.schwarzen Punkt.
Durch drehen des Polfilters kann ein Display auch invertiert werden.
Damit man auch im Dunkeln was erkennt, werden Displays von Hinten beleuchtet.
Üblich sind LED-Beleuchtungen, EL-Folien oder bei großen Displays auch CCFL-Röhren.
Die LCDs selbst verbrauchen sehr wenig Strom. Sie kommen oft mit unter 10mA aus. Was
Strom zieht, ist die Hintergrundbeleuchtung.

VFD: Vakuum-Floureszens-Anzeige

Im Prinzip alte Röhrentechnik. Durch anlegen von Spannungen wird ein Gas zum Leuchten gebracht.
VFDs bieten einen sehr hohen Kontrast und große Ablesewinkel. Weil sie selber leuchten, braucht
man keine zusätzliche Hintergrundbeleuchtung. Verschiedene Farben sind mit Hilfe von Filtern möglich.
VFDs haben einen recht hohen Stromverbrauch. Ein 4x20 kann schonmal 1000mA und mehr fressen.

OELDs: organische LEDs

Eine neue Form von Anzeigen. Sie leuchten selber und haben dadurch ähnliche Eigenschaften, wie VFDs.
Alledings sind sie nicht so hell, wie VFDs.
Momentan (Ende 2003) noch selten anzutreffen, könnten aber häufiger werden.
Der Stromverbrauch von OLED-Modulen ist recht gering. Ein Hantronix-OLED-Modul mit 128x128
Punkten Verbraucht maximal etwa 30mA, wenn alle Punkte eingeschaltet sind.