Adapterkabel für Mini-LCD


Display mit Kabel und Adapterstecker.


Drähte in Nahaufnahme
Die dünnen Drähte sind mit einem Schutzlack überzogen. Man kann mit ein bisschen Geduld den Lack an der Lötkolbenspitze
wegbrennen, oder man schmirgelt ihn mit feinem Papier ab. Am Ende für das Flachbandkabel habe ich die Drähte nur etwa 3mm
verzinnt. Die blanken Enden des Flachbandkabels sollte man nur ein ganz klein wenig mit Lötzinn benetzen. Ich nehme dazu
0,5mm SMD-Lötzinn und eine Lötkolbenspitze mit 0,4mm Durchmesser.


Aufnahme durch eine Lupe. Das Massband dient dem Grössenvergleich. Die Kontakte sind etwa 1mm breit.

Ansicht der Rückseite


Mein Universal-LCD-Adapterkabel. Alle Displays, bei denen die Kontakte in einer Reihe liegen, kann ich hiermit
auf die Schnelle testen. Ich muss nur eine Stiftleiste an das Display löten.


Hier mal als Beispiel ein einfaches 2x16-LCD am Universaladapter-Adapter


Wenn alles glatt gegangen ist, sollte bei Anlegen der Spannung die Beleuchtung funktionieren.
Dreht man den Kotrast-Poti bis fast 5V, sollte man folgendes sehen:


Jetzt geht es an die Software. Ich empfehle STLCD zum Test, da diese Software schnell installiert ist.
Man setzt nur folgende Variable und los gehts: LCDSubType=3
Achja, man sollte natürlich den Kontrast wieder etwas zurück nehmen, sonst sieht man nur 80 schwarze Bauklötze.


Hier meine 2. Version des Adapter. Auf der Platine ist noch Platz für Poti.
Das Flachbandkabel ist mit Heisskleber auf die Platine geklebt.


Hier ein Display mit angelötetem Kabel, wo ich die Platine möglichst klein gehalten habe.
Dieses Mal habe ich das Kabel mit UHU-Kraft angeklebt. Erst beide Seiten mit Kleber bestreichen und
dann 10 Minuten warten. Anschließend kräftig zusammendrücken. Hält gut!
Die Steckpfosten schauen nach hinten, die Drähte wurden 2 Mal durch die Löcher gefädelt.
Für Leute mit scharfen Augen: Ja, es ist eine Fotomontage. Bei Blitzlicht sieht man keine Zeichen und ohne Blitz
keine Drähte. ;-)
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